Cold Jay Turner: Debütsingle „Nighttime“ verspricht Gänsehaut-Momente
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Kinder lieben Musik. Bereits von klein auf sind Rasseln, Trommeln und Haushaltsgegenstände aus dem Alltag, wie Kochlöffel und Kochtopf, das perfekte Mittel, um interessante Geräusche entstehen zu lassen. Die Neugierde von Kindern, Dinge auszuprobieren und zu erforschen, führt dazu, dass sie schon im jungen Alter die Musik für sich entdecken und sehr an neuen Klängen interessiert sind. Umso schöner ist es dann natürlich, wenn schnell auf die Begeisterung auch die ersten Instrumente folgen können. Dabei ist aber natürlich nicht jedes Musikinstrument für Kinder geeignet, wenn es um Komplexität und um die damit verbundenen Anforderungen geht. Doch welche Musikinstrumente für Kinder eignen sich?
Zunächst sei gesagt, dass die musikalische Bildung für Kinder eine wichtige Rolle spielt, um schon in frühen Jahren Zusammenhänge zu erlernen und neue Fähigkeiten zu erlangen. So ist das Üben mit Musikinstrumenten die perfekte Verbindung aus Entspannung und Konzentration, um Schritt für Schritt an eigenen Zielen zu arbeiten. Vor allem für die spätere Ausrichtung im Leben ist dies von zentraler Bedeutung, um bereits früh an eigenen Projekten und Zielen zu arbeiten. Musikinstrumente für Kinder und Jugendliche sind dabei das beste Mittel.
Auch die damit verbundenen Erfolge machen natürlich einen guten Eindruck und können mental an dieser Stelle wahrlich befreiend wirken. Während das Erlernen der ersten eigenen Stücke auf dem Instrument häufig gar nicht so einfach ist, merkt man schließlich bei den ersten vollendeten Werken und Auftritten, wie viel Spaß das Musizieren machen kann und warum sich das Üben lohnt. Das Musizieren hat für Kinder, ob allein oder in Gruppen, so viele Vorteile.
Während die musikalische Betätigung schon in frühen Jahren sinnvoll ist, eignet sich natürlich nicht jedes Instrument für Anfänger in jungen Jahren. Vor allem bei den großen Abständen der Tasten am Klavier ist es für kleine Kinderhände nicht immer möglich, das Instrument wie gewünscht zu bedienen. Zudem raten auch manche Lehrer dazu, bestimmte Blasinstrumente erst zu lernen, wenn die Milchzähne ausgefallen und die neuen Zähne nachgewachsen sind, da man ansonsten häufig den Ansatz nach dem Zahnwechsel wieder verändern muss. Aus diesem Grund gibt es viele Musikinstrumente für Kinder, um den Einstieg in ein so wichtiges Feld für alle zu vereinfachen. Genau darauf möchten wir im Rahmen dieses Beitrags genauer eingehen, damit die Suche nach den passenden Instrumenten nicht zum Problem wird. So steht die Musik im Mittelpunkt.
Bevor wir uns der Gruppe der Sechsjährigen und Älter widmen, möchten wir dir einige Optionen für den perfekten Einstieg präsentieren. Diese sind unter Beaufsichtigung der Eltern auch im Alter von drei Jahren bereits problemlos geeignet, um erste Erfahrungen mit der Musik entstehen zu lassen. Bei folgenden Musikinstrumenten für Kinder stehen Einfachheit und Spaß immer an oberster Stelle.
Als Vorstufe zum Klavier sind elektronische Keyboards eine spannende Option. Bei diesen spielt die Schwere der Tasten noch keine Rolle, da die Töne rein elektronisch erzeugt werden. Für die ersten Tonfolgen und einfache Stücke wird das Keyboard somit zu einem optimalen Einstieg. Zusätzlich gibt es bei vielen Keyboards unterschiedliche Sounds oder Feature, die man als Kind verwenden kann, wodurch Spiel und Spaß beim Üben auch garantiert sind.
Die kleinen und häufig bunten Xylophone aus Holz oder Glockenspiele aus Metall sind eine gute Wahl, um sich mit den ersten Tönen und dem Notenlesen vertraut zu machen. Vor allem für die ersten Schritte im Bereich der Musik macht das Instrument einen guten Eindruck und ist deshalb meist auch Bestandteil der musikalischen Früherziehung. Für Kinder ab drei Jahren können wir Xylophone und Glockenspiele somit klar empfehlen.
Wenn sich schon in frühen Jahren große Schlagzeuger*innen abzeichnen, kann eine Trommel genau der richtige Einstieg sein. Kinder haben häufig Spaß daran, mit einem Schläger Töne zu erzeugen, was sich mit der Zeit natürlich auch hin zum echten Schlagzeug weiterentwickeln kann. Alternativ lassen sich Kreativität und Spaß auch ganz einfach mit mehreren Kochtöpfen und Kochlöffeln fördern.
An dieser Stelle möchten wir natürlich noch einmal darauf hinweisen, dass nicht jedes Instrument für Kinder geeignet ist. Dies liegt vor allem an der damit verbundenen Schwierigkeit, an den Kenntnissen des Lesens von Noten und Tönen sowie an der enormen Lernbereitschaft, die an den Tag gelegt werden muss. Für den Start in die Musik ist daher vor allem ein einfaches Musikinstrument zu empfehlen, um Spaß und Engagement in den Mittelpunkt zu stellen. So haben Kinder Lust darauf, sich mit der Zeit auch den schwierigeren Stücken zu widmen, neue Abfolgen zu lernen und immer besser und besser zu werden.
Für Kinder ab fünf oder sechs Jahren empfehlen wir daher bereits klassische Instrumente, wenn auch zum Teil in einer etwas kleineren und abgespeckten Form. Dennoch ist es in vielen Bereichen hilfreich, möglichst früh zu starten und auf diese Weise alle Zusammenhänge besser verstehen zu können. Denn das Gehirn kann im jungen Alter noch viel schneller Synapsen verknüpfen, die das Erlernen der Instrumente vereinfachen und bietet damit auch eine schnellere Anpassungsfähigkeit an den Instrumenten. Vor allem während der Kindheit sind wir Menschen sehr merk- und aufnahmefähig, was sich auch auf die Musikinstrumente übertragen lässt. Folgende Instrumente können wir so empfehlen:
Bei der Blockflöte handelt es sich um das wohl bekannteste Instrument für Einsteiger*innen, da es auch für kleine Kinderhände nicht zur Herausforderung wird. Bereits ab vier Jahren lässt sich die Blockflöte erlernen, ohne dass die Komplexität mit der Zeit stark zunimmt. Nicht nur als klassisches Solo-Instrument, sondern auch in der Gruppe ist die Blockflöte dazu perfekt geeignet.
Eines der klassischsten und zugleich beliebtesten Musikinstrumente ist eindeutig das Klavier. Wir empfehlen hierbei bewusst das Klavier und nicht das Keyboard, da durch die Spielweise der Tasten deutlich mehr Einfluss auf die Stücke genommen werden kann. Wer bereits mit sechs oder sieben Jahren das Klavierspiel beginnt, hat später definitiv klare Vorteile für den Fortschritt. Zudem ist das Klavier der Alltagsbegleiter vieler Musiker und die erlernten Kenntnisse können einem so ein Leben lang weiterhelfen.
Für Kinder ab fünf Jahren empfehlen wir die Geige. Als Musikinstrument für Kinder hat sie den Vorteil, dass Kinder bei ihr wortwörtlich schnell den Bogen raus haben. Wichtig dafür ist aber natürlich das regelmäßige Üben und die damit verbundenen Fortschritte. Nicht nur für das Spielen allein, sondern auch im Orchester steigert die Geige das soziale Engagement enorm. Wichtig ist aber, dass man als Anfänger nie perfekt spielen kann und so auch vor allem bei Streichinstrumenten schiefe Töne zu Beginn normal sind und sich ein Gefühl für die richtige Intonation der Töne erst entwickeln muss.
Ab sechs Jahren können wir zudem die Gitarre als Musikinstrument für Kinder empfehlen. Durch das Zupfen der Saiten ist jedoch viel Übung nötig, bis wirklich die ersten eigenen Songs gespielt werden können. Einer der größten Vorteile der Gitarre für Kinder ist allerdings, dass sich der Stil der Musik flexibel wählen lässt. Zum Start lohnen sich auch kleinere Gitarren für Kinderhände. Zudem ist die Gitarre das perfekte Begleitinstrument und man kann alleine oder in der Gruppe Singen und selbst dazu begleiten. Außerdem gibt es verschiedene Gitarren Apps, bei denen man das Gitarren lernen kann.
Kinder ab sieben Jahren können sich bei einem guten Rhythmus- und Taktgefühl natürlich auch dem Schlagzeug widmen. Sowohl die Arme als auch die Beine werden in das Schlagzeugspiel an dieser Stelle miteinbezogen. Vor allem der Übungsaufwand sollte beim Schlagzeug auf keinen Fall unterschätzt werden. Eine halbe Stunde täglich ist in das Instrument immer zu investieren. Aber aufgepasst: Nicht enttäuscht sein, wenn ihr Schlagzeug lernen wollt und am Anfang nur auf der kleinen Trommel (Snare) spielen sollt. Die meisten Lehrer*innen beginnen erst mit einer Trommel, da die Finger- und Schlagtechnik das Wichtigste sind und man sich erst, teilweise sogar bis zu zwei Jahre, darauf konzentriert, bis man schließlich auf dem ganzen Schlagzeug spielen darf.
In den wenigsten Fällen spielen Kinder bis zum Erwachsenenalter auf dem gleichen Instrument. Was beim Klavier natürlich gängige Praxis ist, lässt sich bei der Gitarre oder Flöte mit speziellen Instrumenten für Kinder lösen. Bei diesen sind die Löcher der Blockflöte zum Beispiel deutlich einfacher erreichbar, um beim Spielen keine Nachteile hinnehmen zu müssen. Auch für das Schlagzeug gilt natürlich, dass vom ersten Instrument bis zum späteren Band-Equipment noch einige Veränderungen nötig sind. Doch genau das ist für viele Kinder die perfekte Motivation, um das Instrument wachsen zu sehen.
Grundsätzlich gilt natürlich, dass zum richtigen Spielen der Instrumente immer auch theoretische Kenntnisse erforderlich sind. Diese werden zum Teil im schulischen Musikunterricht vermittelt, sind aber auch direkt an der Musikschule überaus präsent. Erwarte von deinen Kindern jedoch nicht zu früh, dass sie sich den auf den ersten Blick recht einfachen Noten und der Theorie zu früh widmen.
Auch wenn gute Praxis immer Theorie erfordert, kommt der Spaß an Musikinstrumenten für Kinder vor allem durch das praktische Ausprobieren und das Spielen in Orchestern oder kleineren Gruppen. Nur so entsteht mit der Zeit ein Ehrgeiz, um mehr für die musikalische Entwicklung zu tun und das eigene Wissen zu erweitern. Viele Instrumente, die wir bereits für Kinder ab drei oder vier Jahren empfehlen, lassen sich aber natürlich erst mit den Noten auch professionell spielen. All das wird jedoch Schritt für Schritt ganz automatisch wichtig werden.
Nachdem du für deine Kinder die richtigen Musikinstrumente gefunden hast, kommt es immer auf ein aktives Üben an. Nur mit Übung werden Fortschritte erkennbar, die auch dein Kind wieder zu neuen Stücken führen werden. Um die Musikinstrumente für Kinder aber nicht zum Zwang werden zu lassen, kommt es auf die richtige Motivation an. Folgende Tipps helfen dir an dieser Stelle weiter:
Sollten deine Kinder keinen Spaß an ihrem Instrument finden, führt Zwang sicher nicht zu einer Besserung. In diesem Fall solltest du es wohl oder übel akzeptieren oder das Kind für andere Instrumente begeistern. Bei einer derart vielfältigen Auswahl ist sicher für jeden etwas dabei.
Wie auch in der Schule, spielen gute Lehrer*innen in der Musik eine zentrale Rolle. So macht es auch den Kindern Spaß, zum Unterricht zu gehen und mehr über das Instrument zu lernen. Bei falschen Lehrpersonen kann die Freude am Musikinstrument bei Kindern sehr schnell abnehmen.
Die meisten Kinder stehen vor dem Problem, Instrumente parallel zur Schule einüben zu müssen. Damit die Übung nicht zum Stressfaktor wird, sollten auch Aktivitäten in der Freizeit nicht hinter das Instrument zurückfallen. Nur so wird der Spaß am Musizieren auch länger erhalten bleiben.
Viele Kinder haben selbst Vorstellungen von dem, was sie spielen möchten. Genau das sollte beim Musizieren mit Instrumenten auch im Vordergrund stehen, ohne strikt ein Lehrbuch oder andere Vorgaben abzuarbeiten. Auch für individuelle Fortschritte eignet sich das am besten.
Da du dein Kind bekanntlich am besten kennst, wirst du die Begeisterung für neue Instrumente mit Sicherheit richtig deuten können. Achte aus diesem Grund darauf, dass das Instrument immer auch zum körperlichen und geistigen Zustand deines Kindes passt. Nur weil das Nachbarskind bereits mit sechs Jahren am Klavier begonnen hat, muss es bei deinem Kind nicht genau so sein. Bei einer solch wichtigen Frage wie der Musikinstrumente für Kinder sollten Entscheidungen gut abgestimmt sein.
So verhinderst du, dass die Freude an der Musik nur von kurzer Dauer ist und sich in der Folge eher eine ablehnende Haltung breit macht. Musikinstrumente für Kinder haben hier die Aufgabe, den Weg in eine musikalische Zukunft zu eröffnen und Kinder von Beginn an dabei zu begleiten. Auch für dich als Elternteil ist es dabei wichtig, dein Kind zu unterstützen und bei der Auswahl optimal zu fördern.
Du möchtest wissen, welche Musikinstrumente für Kinder andere Nutzer*innen empfehlen? Dann schau dich gerne direkt hier bei mukken um und profitiere von unseren Kontaktanzeigen speziell für Musiker*innen. Gerne helfen wir dir dabei, dich besser im immer größer werdenden Netzwerk zurechtzufinden und mehr über das gemeinsame Musizieren zu erfahren. Solltest du weitere Tipps zu Musikinstrumenten für Kinder benötigen, wirst du auch hier im Blog mit Sicherheit schnell fündig.
Wie alle Instrumente, benötigen auch Gitarre und Klavier ihre Zeit, bis man sie richtig spielen kann. Beide haben ihre Schwierigkeiten. Daher sollte man die Wahl des Instruments eher davon abhängig machen, was man mehr mag. Als Alternative für den Anfang gibt es sonst auch noch das Keyboard, mit dem man erstmal schnuppern kann, um zu schauen, ob einem das Instrument gefällt.
Für den Anfang eignen sich vor allem die Blockflöte oder das Glockenspiel. In vielen Musikschulen sind diese beiden Instrumente meist schon Bestandteil der musikalischen Früherziehung und der darauffolgenden Instrumentalausbildung, bevor die Kinder anschließend auf schwierigere Instrumente umsteigen.
Prinzipiell jedes Instrument. Es gibt viele Menschen, die keine Noten lesen können, aber trotzdem die schwierigsten Stücke auf ihrem Instrument spielen. Sie spielen meist nach Gehör. Für den Anfang eignen sich jedoch auch Gitarre oder Ukulele, da man auch mit Akkordbezeichnungen auskommt und nicht auf direktes Notenlesen angewiesen ist.
Das richtige Instrument findest du, indem du vielleicht zu Beginn mit deinem Kind zu einem Musikhaus fährst oder in Musikvereinen die verschiedenen Instrumente anschaust und ausprobierst. Du wirst merken, bei welchem Instrument dein Kind am meisten Spaß hat und was es am meisten begeistert. Hast du doch die falsche Wahl getroffen, hindert dich niemand daran, ein anderes Instrument auszuprobieren.
Ursprünglich veröffentlicht am 5. März 2022 aktualisiert am 4. Juli 2023
Originally published on März 5, 2022, updated on Juli 4, 2023